s-bahn diven

Gemütliches Plätzchen in der S-Bahn. Der Kälte entflohen. Doch gegenüber sitzt ein Penner. Und drei Diven in spe. Augen- und ohrenscheinlich Schülerinnen einer Musical- oder Stage-School ganz in der Nähe. Lautstarke Auslassungen in den höchsten Frequenzen über die Mitschülerinnen. Und wie schlecht doch die anderen sind. Und wie unpassend besetzt. Und wie eingebildet die eine... Continue Reading →

spielpause

Seltsames Gefühl das. Das „Draußen“ vermittelt einem „sei deprimiert“- und man ist es auch irgendwie. Das Hirn ist sowieso schon tiefgefroren, die Stunden im Büro werden nur überlebt, weil man sich am Computerlüfter wärmt, während man abends in dicke Decken gehüllt auf dem Sofa dahinsiecht. Aber irgendeine Windung da oben zeigt dem ganzen Schauspiel den... Continue Reading →

wintermärchen

Ganz leise steht er vor dem großen, leeren Nichts, welches von ihm absolut nichts mehr wissen will und still und heimlich schon die Koffer gepackt hat. Die Musik, die er gestern noch gehört hatte, lag wie ein kalter Schauer irgendwo in einer Ecke und röchelte nur noch leicht vor sich hin. Die Kälte draußen, die... Continue Reading →

neujahrsmontag

montage - und auch dienstage - im neuen jahr. irgendwie schleppend die geschichte. scheinbar irgendwas im alten jahr vergessen. zu entspannt, um zu wissen was. und das jahr hat erst angefangen. gar nicht dran denken, wie das weiter gehen soll. mal schauen, was der nächste montag bringt. und was vergessen wurde. und was das alles... Continue Reading →

lichtspiele

Leichter Schein am Horizont. Weiß an den Grashalmen. Der Wind im Nacken. Kalte Luft atmen. Stille. Zeit eingefroren. Festhalten dieses Gefühls. Nicht satt sehen können an diesem Bild. Hier bleiben. Die Hände in den Taschen vergraben. Der Sonne entgegen blinzeln. Mit den Gedanken spielen. Über nichts nachdenken. Die Liebe anlächeln, mit den Augen zwinkern und... Continue Reading →

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