Draußen pfeift der Wind, spielt übermütig mit den Baumwipfeln. Die Sonne versucht die Temperatur auf zwanzig grad zu halten. Hier drinnen bläst mir die Klimaanlage kalte Luft in den Nacken. In meinem Kopf sind so viele Gedanken und Ideen. So viele Dinge stürmen auf mich ein, Möglichkeiten, neue Wege. All die Informationen rangeln sich da... Continue Reading →
musiküberfluss
"Du hast ne CD gekauft? Wir haben doch schon welche! Wann willst Du denn die ganze Musik hören?"
sommergäste2 – notizen
Und sie bekommen es nicht mit, dass sie da über sich selbst lachen. Sie nehmen diesen übergroßen Spiegel, der ihnen da vorgehalten wird einfach nicht war. "Jeder von uns saugt doch ein kleines bisschen Glück in sich auf. Und wer sind wir denn, dass wir, die wir schon unseren Müll vor die Tür stellen, jeden... Continue Reading →
Oświęcim
Der Regen tropft von dem alten Dach. Der nasse Backstein schimmert dunkelgrau durch den Nebel. Die Luft ist feucht und kalt. Ich blicke auf eine kahle Fläche, die von alten Mauerresten durchbrochen wird. Symmetrisch angeordnet verschwinden sie scheinbar am Horizont im Nebel. Der Wind pfeift durch die zerbrochenen Scheiben. Ich habe gehört, was hier passiert... Continue Reading →
schneedings
schneeflöcken, weißröckchen, wann kommst du ... ah, da sind sie ja schon. ich komm mir vor, wie in einer schneekugel. die schütteldinger.
Die Leiden des jungen Werthers
In der Psychologie spricht man angeblich vom "Werther-Effekt", während kurz nach Erscheinen des Briefromans von Goethe im Jahre 1774 - Goethe war gerade 25 Jahre alt - eine ganze Generation sich in Werthers Schicksal wieder erkennen zu glaubte: Nachdichtungen, Opern, Parodien, selbst die gleichen Klamotten soll man getragen haben. Das ist alles weit über 200... Continue Reading →
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