die kreativität der melancholie. das ist doch mal eine ueberlegung wert. melanie sass neben mir und spickte mir diese zettelchen zu: sauber abgeheftet alles, mit post-its versehen. schoen. aber warum das alles? pitt und patt damals waren auch einfach so da. nachts irgendwann. hatten nicht angeklopft. lagen da einfach so rum. und die gedanken flossen,... Continue Reading →
kompott
Morgen abend koche ich Preiselbeeren ein. Das muss doch auch mal aufhören, dieses Gelaber ständig. Ich nehme dann einfach einen Pinsel und ritsch, ratsch, fertig. Oben waren sie auch schon den ganzen Tag am Fluchen: Ich will nicht, ich will nicht. Was für ein Geseier. Aber ich habe ja Geduld. Ich nehme mir ein warmes... Continue Reading →
volkslieder ala grebe
hinter einer lokusmauer sass der doktor adenauer, hatte kein papier - raus mit dir! eine apfelsine pro jahr und ein kilo bananen - das war die ddr! die gibt es jetzt nicht mehr! ich geh mich jetzt kringeln... hier
gyros in pita
Vor über einem Jahr war ich das letzte mal in dieser Stadt. Es ist ein fantastisch seltsames Gefühl durch diese Strassen zu laufen, die einem so vertraut sind. Und doch ist man hier nur Gast. Mit einer kindhaften Neugier sauge ich das alles in mich auf, schaue genau hin, bleibe stehen. Es ist irgendwie warm... Continue Reading →
es wackelt
Interessante Erfahrungen auch abends noch: Die Bude wackelt. Aber gewaltig. Ein Beben der Staerke 5.6.
fast schön
Die schmutzigen Hände wischt er sich am Hemdzipfel ab, schiebt sich die Kappe in den Nacken und führt mit dem Rücken der Hand über die nasse Stirn. Über mir wiegt sich die Palme leicht in der morgendlichen Brise. Er nimmt den Bündel Dollarscheine, verabschiedet sich kurz und konzentriert sich auch schon wieder auf den nächsten... Continue Reading →