oh captain

Die haben da oben gerade etwas Platz gemacht. Ein komisches Gefühl an diesem Morgen. Irgendwas steckt da im Hals, liegt auf dem Magen. Melancholie. Tränen. Ganz tief drin im Herzen rumort es. Ein Mensch, eine Inspiration ist in lauter kleine Sterne zerfallen. Und auch das ist da wieder, dieses Aufwühlende, dieses Antreibende, was man vor... Continue Reading →

inspirationsmomente

Inspiration. Das ist auch so ein Ding. Eindrücke, die auf einen einfliegen. Geschichten. Gesichter. Musik. Menschen. Gerüche. Das alles aufnehmen. Einfach dasitzen und zuschauen, welches Schauspiel sich einem darbietet. die kleinen Nuancen wahrnehmen. Verarbeiten. Inspiration. Sehr schwierig. Es braucht immer einen bestimmten Kick, einen Funken. Sehr, sehr rare Momente. Und wenn sie dann plötzlich vor... Continue Reading →

heavy lightness

"I am a fortune's fool!" Wie wahr! Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die guten da oben auf der Bühne eine Menge Spass hatten. Bei den Proben. Bei der Auswahl der Klamotten. Beim Zusammenzimmern der Kulisse. Bei den ersten Vorstellungen. Vielleicht auch noch da. Bei einer der Letzten jedenfalls muss sie verflogen sein, die Spielfreude.... Continue Reading →

absinthgedanken

Das Herz gebrochen, das Makeup bröckelt, doch das Lächeln bleibt. Die Show muss weitergehen... Der Absinth leuchtet grün im Glas. Die Show muss weitergehen. Bretter bersten, Lichter blenden. Blitze zucken. Schleier. La Bohème! Die Liebe klopft an. Zucken im Kopf. Pochen, stampfen. Schwaden am Himmel. Farben, Musik. Schauspiel vor mir. Mittendrin. Einsatz. Schweigen.

restaurantperspektiven

die brotkrümel vor mir werden gerade weggewischt. rechts am tisch neben mir sitzt der pilot ganz alleine. er hat das restaurant seiner crew empfohlen, sie sind aber nicht gekommen. hinter mir die familie, deren tochter gerade 15 geworden ist. man überlegt, welcher kuchen es sein soll. links am tisch sitzt das alte ehepaar. man kommt... Continue Reading →

gegensatzgedanken

Am Strand liegen - im Koma liegen. Die Sterne betrachten - nach oben starren. Die Meeresbrise einatmen - beatmet werden. Sich im Sand rekeln - sich nicht bewegen können. Ein kühles Getränk genießen - künstlich ernährt werden. Die Liebste neben sich spüren - die Lieben nicht sehen können. Das Leben vor sich haben - ein... Continue Reading →

Proudly powered by WordPress | Theme: Baskerville 2 by Anders Noren.

Up ↑