impro

lange war es her, dass man da vorn auf der buehne stand. dass man das geraeusch im zuschauerraum vernahm. dass man dem applaus entgegengefiebert hat. man schaut in die gesichter der anderen, sieht die anspannung, die vorfreude, das lachen, das lampenfieber. gemeinsames scherzen, mut machen. der saal fuellt sich langsam und da ist wieder dieses kribbeln, welches man so vermisst hat. ein seltsames, schoenes gefuehl. dann kann man endlich in das licht eintauchen. endlich kann man der energie wieder freien lauf lassen, albern sein. hellwach und doch vertraeumt. dem geraeusch vor der buehne lauschen, das lachen, das raunen. der applaus.

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