klirren

Minus zwölf Grad zeigt das Thermometer kurz nach dem Aufstehen. Man hat sich gerade so aus dem Bett gequält – wollte da sowieso nicht raus – und dann verrät einem dieser Blick auf das Thermometer, dass es noch viel ungemütlicher werden wird, als man sowieso schon dachte. Toll. Dann das gleiche morgendliche Programm abspulen: Garage, Auto, Stau, Parkhaus, Schreibtisch. Wenigsten ist es warm hier. Man schaut sich die Welt da draussen vor dem Fenster an, wie sie in dieser – zumindest für hier – ungewöhnlichen Kälte erstarrt. Tonnenweise Salz schimmert auf der Strasse in der Morgensonne. Also streuen können sie hier. Alle Achtung. Auch ohne Schnee, man zeigt alles was man hat, die geballte Kraft. Naja, das kennt man ja von denen. Irgendwie kann man sich dem aber nicht anpassen und lässt lieber andere rasseln, während man versucht den Tag über sinnvolles zu tun. Trotz Kälte. Also draussen. Dann wieder Parkhaus, Auto, Stau, Garage. Und immer noch so verdammt kalt. Muss daran liegen, dass man diese Woche allein verbringen muss. Die Bettdecke über die Ohren gezogen, an wärmere Zeiten denken, und mit einem Lächeln einschlafen.

Comments are closed.

Proudly powered by WordPress | Theme: Baskerville 2 by Anders Noren.

Up ↑