den wecker jede viertel stunde klingeln lassen, und sich dazwischen ein medley zusammenträumen.
kleinaktionärsgespräche
Trocken, ganz trocken war das. Und mein Mann und ich, wir sind ja mit der Queen Mary von Southhampton bis nach New York. Ja, aber informativ war er schon. Naja, mir war er zu trocken. Mit der Queen Mary 2 nämlich. Zahlen können doch auch informativ sein, auch wenn sie trocken sind. Also die Überfahrt... Continue Reading →
vorschnell
Berühmte letzte Worte des frischgebackenen Schauspielschülers zum Spielleiter: "Das sehe ich anders!"
spielträume
der mann, der weinend und aufgeregt das taschentuch am fenster der s-bahn schwenkt. der pfeiffer, der der großstadt enflieht. das paar, welches sich auf dem bahnsteig streitet. der betrunkene, der allein auf dem barhocker in der schäbigen kneipe sitzt. das freche mädchen, welches bockig vor den eltern auf der straße steht. das verschmitzte lächeln im... Continue Reading →
frühstücksgespräch
"Der Brotkorb, äh, na der ist aus Brotkorb." "Was? Hihi!" "Dödel!"
sonntag morgen
dieses neinichwillnochnicht-gefühl, die nocheinentagnichtstun-gedanken, das achdashatdochnochzeit-abwinken. die sonne draußen scheint das gleiche zu denken und strahlt übers ganze gesicht. alles ist etwas langsamer. aber das macht nichts. musik an, den kaffee-becher fest in die hand, die augen wieder zu, die sonne in der nase kitzeln lassen. dann die menschen draußen auf dem weg zum bäcker... Continue Reading →
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