was bleibt. ein lied, eine frage, ein echo. ich bin ein kind des mauerfalls. der osten, in dem ich aufwuchs, hat sich aufgelöst. nicht nur als land. auch die häuser sind fort. die plattenbauten, in denen ich wohnte, abgerissen. das haus meiner kindheit, zwölf jahre lang, verschwunden. alle drei schulen, in die ich ging, jede... Continue Reading →
highland cathedral
Schon wieder diese Töne. Von zwei Deutschen. Irgendwann in den 80ern. Klar. Aber wenn’s losgeht, vergisst man das sofort. Da klingt nichts nach Rhein oder Ruhr. Das klingt nach Nebel. Nach Highlands. Nach Regen, der quer fällt. Dudelsack als Schreibmaschine, Wind als Partitur. Und ich? Mittendrin. Ich war da. Ja. Mehr als einmal. Und es... Continue Reading →
montachsgedanken
Ok Leute. Ich hab mal ne Frage. Wenn das Wiesel den Bauch einzieht, und dabei ein Lied singt, ist dann der Mond dunkler oder heller? Und was macht Frau Fuchs dann den ganzen Tag? Sitzt die nur rum, oder hat die auch was zu sagen?
wahnsinn
in jenen wurde ich fast getrieben. umlaute. wer den mist erfunden hat. ging nämlich nicht mehr in diesem blog. und das schon seit 2008. manchmal braucht man halt, bis man was merkt... geht jetzt aber wieder. wahnsinn!
vormittag
11 Uhr. Heute früh hatte man noch den ganzen Tag vor sich. Das Wasser flimmert in der Sonne. Der Wind trägt von irgendwo her ganz leise diese Melodie. Ich sauge die trockene Luft tief in mich ein. Salzig. Hinter mir der lange Weg, der mich hierher geführt hat. Staubig, steinig, Klippen, Lichtungen. Interessante Menschen. Jetzt... Continue Reading →
fliegerdialog
Was machst du da? Keine Ahnung. Sitze hier. Denke nach. Aha. Das Wasser war ganz blau unter ihm. Er liebte das fliegen. Die Musik. Wer? Kein Sprit mehr. Haben sie gesagt. Wie? Dabei durfte er eigentlich gar nicht hoch an diesem Tag. Wetter? Alkohol. Man hatte ihm die Erlaubnis entzogen. Ist trotzdem rauf. Ach. Dieser... Continue Reading →