Die Sonnenstrahlen kitzeln in den Augen. Der Wind weht sanft das frische Laub auf die Straße. Spätaufsteher hasten zum Bäcker gegenüber für die erste Mahlzeit des Tages. Man blinzelt verschlafen in das andere Gesicht. Man spürt, wie das Leben in einem erwacht, wie das Lachen, welches man sieht, einen entzückt. Man lächelt zurück. Das Gefühl... Continue Reading →
schlummerlied
die katze sprang auf das silbrige vordach, welches mit lautem ächzen davon kündigte, dass es bald dunkel werden würde. das licht am hoch horizont, welches den ganzen tag die merkwürdigsten gestalten auf der langen gewundenen straße begrüßen konnte, streckte sich ein letztes mal, gähnte, und entschied sich dann dafür, leise von dieser bühne abzugehen. hand... Continue Reading →
s-bahn poesie
"zwei daumennagelgroße stücke ingwer" "ist der dann dort in der botschaft?" "steck das weg!" "und fischsauce, ja" "darf ich mal?" "und du musst dann die nächste raus" "ich hatte erika doch schon gesagt, dass das nichts wird" "mama, guck mal" "und das verühr ich dann alles?" "ja, hallo?" "da haben die ja richtig viele boys... Continue Reading →
theaterweisheiten
"Wenn es dunkel ist, kann man manchmal nichts sehen." "Das sind auch Wahrheiten."
musikreise
wenn einen diese musik zurückzieht, zurückzerrt in der zeit. im kopf an einen anderen ort, in ein anderes zimmer, zu anderen gefühlen und gedanken. man hat die gleichen alten gerüche in der nase, die gleichen alten bilder vor den augen. es ist gespenstig, was so ein lied in einem auslösen kann. es ist nicht mehr... Continue Reading →
formularode
Oh du mein Formular. Du schönes Formular, Du. Du Formularschönheit. Du Perle aller Formulare. Du Krönung der Formular-äh-Schöpfung. Du Einzigartigkeit. Du Mittelpunkt des Lebens. Du bist alles, alles sonst ist nichts. Du Göttin des Büros. Du großartiges Großes. Komm her und sei mein. Zeig mir, womit ich meine Zeit sinnvoll verbringen kann. Spende mir Weisheit.... Continue Reading →