heavy lightness

"I am a fortune's fool!" Wie wahr! Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die guten da oben auf der Bühne eine Menge Spass hatten. Bei den Proben. Bei der Auswahl der Klamotten. Beim Zusammenzimmern der Kulisse. Bei den ersten Vorstellungen. Vielleicht auch noch da. Bei einer der Letzten jedenfalls muss sie verflogen sein, die Spielfreude.... Continue Reading →

spielweise

Das Feuerwerk im Kopf. Emotionen und Musik. Die kleinen Männchen in ihren lustigen bunten Mänteln. Gerade aus Spanien waren sie gekommen. Viel zu große Schuhe. Keine Ahnung, was die sich gedacht hatten. La Bohème sagte er ihnen noch zum Abschied. Doch sie hatten nur gelacht. Ihn ausgelacht den armen alten Mann dort hinter seinem schweren... Continue Reading →

impro

lange war es her, dass man da vorn auf der buehne stand. dass man das geraeusch im zuschauerraum vernahm. dass man dem applaus entgegengefiebert hat. man schaut in die gesichter der anderen, sieht die anspannung, die vorfreude, das lachen, das lampenfieber. gemeinsames scherzen, mut machen. der saal fuellt sich langsam und da ist wieder dieses... Continue Reading →

marathon

Spielen. Die sonstigen Gedanken einmal abschalten und sich einfach fallen lassen. Den großen Schalter im Kopf umlegen und einfach das machen, was einem gefällt. Mut zum Scheitern. Ein ganzes Wochenende lang. Improvisation. Man fühlte sich wieder an die langen Proben-Wochenenden erinnert. Die Premiere der Inszenierung, die man so lange vorbereitet hatte rückte immer näher, und... Continue Reading →

sommergäste2 – notizen

Und sie bekommen es nicht mit, dass sie da über sich selbst lachen. Sie nehmen diesen übergroßen Spiegel, der ihnen da vorgehalten wird einfach nicht war. "Jeder von uns saugt doch ein kleines bisschen Glück in sich auf. Und wer sind wir denn, dass wir, die wir schon unseren Müll vor die Tür stellen, jeden... Continue Reading →

Die Leiden des jungen Werthers

In der Psychologie spricht man angeblich vom "Werther-Effekt", während kurz nach Erscheinen des Briefromans von Goethe im Jahre 1774 - Goethe war gerade 25 Jahre alt - eine ganze Generation sich in Werthers Schicksal wieder erkennen zu glaubte: Nachdichtungen, Opern, Parodien, selbst die gleichen Klamotten soll man getragen haben. Das ist alles weit über 200... Continue Reading →

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