haltestellen-prosa

Wenn das Sofa Feuer fängt, weil Opa schon seit Stunden pennt, während noch die Pfeife brennt, kommt dann schnell die Feuerwehr, räumt die ganze Bude leer, und Opa schläft dann auch nicht mehr. Variation: Wenn man an der U-Bahn steht, durch die Halle der Duft von Pisse weht und nicht mehr aus der Nase geht,... Continue Reading →

untergrundverwirrung

Da steht man. Dösig. Schaut in die verschiedenen fremden Gesichter, die alle irgendwie so aussehen und gucken wie man selbst. Mit einem Ohr nimmt man die Haltestellendurchsagen wahr. Jedenfalls so halb. Das andere Ohr ist noch geschlossen um diese Zeit. Man steht also da und wankt im Takt der U-Bahn. Oder vielleicht auch, weil man... Continue Reading →

kampfmücke

Langsam senkt sich die Dunkelheit auf das kleine Dorf, dringt in das Schlafzimmer. Schwer sind die Augenlider. Ganz schwach kann man draussen schon die helle, volle Scheibe des Mondes erkennen. Ein paar Vögel tummeln sich noch an dem kleinen See. Ein letztes Bad für heute, ein letztes Lied. Bald entfernen sich auch ihre Stimmen, ihr... Continue Reading →

apfelschorlt reloaded

Da ging er hin, der Kollege. Augenscheinlich Richtung Pantry (yeah baby), und wollte sich wohl etwas an flüssiger Erfrischung holen, oder so. Das nahm man an. So sah es aus. So musste es sein. 10 Minuten vergingen. Er kam zurück, jedoch von ganz woanders. "WC" stand da an der Türe, aus der er trat. In... Continue Reading →

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